Ein Ehrenamt ist die Wahrnehmung eines öffentlichen Amtes oder einer gesellschaftlichen Aufgabe im Gemeinwohlinteresse ohne Einkunftserzielung, gegebenenfalls mit Möglichkeiten zur Aufwandsentschädigung. Die Übernahme eines Ehrenamts ist in der Regel freiwillig. Sich ehrenamtlich zu engagieren bedeutet, für eine Organisation freiwillig und ohne Vergütung Arbeit zu leisten.

 

Sie interessieren sich für die Arbeit der Hospizbegleiter*innen und Familienbegleiter*innen und möchten sich vielleicht selbst engagieren?

Die Vorbereitung ehrenamtlicher Hospizbegleiter*innen und Familienbegleiter*innen wird in den einzelnen Hospizvereinen unterschiedlich gestaltet. Inhalte und zeitlicher Umfang entsprechen den Standards, auf die sich die bayerischen Hospizvereine verpflichtet haben.——-siehe auch Hospizbegleitung

Hospizbegleiter*innen

  • sind ehrenamtlich tätig
  • haben sich sorgfältig auf diese Aufgabe vorbereitet
  • werden von den Koordinatoren in ihre Tätigkeit eingeführt
  • stehen bis zu 4 Std. in der Woche zur Verfügung
  • unterliegen der Schweigepflicht
  • besuchen die Patienten da, wo sie leben, also zu Hause,
    im Krankenhaus oder im Alten- bzw. Pflegeheim
  • entlasten und unterstützen Angehörige in der Betreuung
  • hören zu und stehen als Gesprächspartner zur Verfügung
  • begleiten beim Spaziergang, Arztbesuch oder Einkauf
  • leisten praktische Hilfestellung im Alltag
  • sind einfach da – offen für Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen