Sie interessieren sich für die Arbeit als Hospizbeleiter*in und Familienbeleiter*in und möchten sich selbst engagieren?

Die Vorbereitung ehrenamtlicher Hospizbegleiter*innen und Familienbegleiter*innen wird in den einzelnen Hospizvereinen unterschiedlich gehandhabt. Inhalte und zeitlicher Umfang entsprechen den Standards, auf welche sich die bayrischen Hospizvereine verpflichtet haben.

Beim Elisabeth-Hospizverein Dachau e.V. finden regelmäßig entsprechende Grund- und Vorbereitungsseminare statt. Näheres finden Sie hier.

Einsatz von Hospizbegleiter*innen

„Leben bis zuletzt“

unter diesem Leitwort will die Hospizbewegung dazu beitragen, dass Menschen auch die schwierige Endphase ihres Daseins bewusst und möglichst ohne Beschwerden leben können, umsorgt von Familie, Freunden und Betreuern.

Auf diesem letzten Weg können die HospizbegleiterInnen des Elisabeth-Hospizvereins Dachau eine wertvolle Hilfestellung bieten:

Die ehrenamtlich tätigen HospizbegleiterInnen wollen sich von Mensch zu Mensch in die Begleitung von Schwerkranken und ihren Angehörigen einbringen. Sie teilen die alltägliche Lebenswelt der Betroffenen und verdeutlichen durch ihre freiwillige Zuwendung, dass sterbende Menschen und ihre Angehörigen zu uns und zu unserer Gesellschaft gehören. Auf Wunsch bleiben die HospizbegleiterInnen in der ersten Zeit der Trauer weiter in Kontakt mit den Angehörigen.

HospizbegleiterInnen

  • sind ehrenamtlich tätig
  • haben sich sorgfältig auf diese Aufgabe vorbereitet
  • werden von den Koordinatoren in ihre Tätigkeit eingeführt
  • stehen bis zu 4 Std. in der Woche zur Verfügung
  • unterliegen der Schweigepflicht
  • besuchen die Patienten da, wo sie leben, also zu Hause,
    im Krankenhaus oder im Alten- bzw. Pflegeheim
  • entlasten und unterstützen Angehörige in der Betreuung
  • hören zu und stehen als Gesprächspartner zur Verfügung
  • begleiten beim Spaziergang, Arztbesuch oder Einkauf
  • leisten praktische Hilfestellung im Alltag
  • sind einfach da – offen für Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen

FamilienbegleiterInnenInnen

    • begleiten schwerst- und lebensbedrohlich erkrankte Kinder und ihre Familien
    • werden in Zusammenarbeit mit dem Ambulanten Kinderhospiz München(AKM) vorbereitet und eingesetzt

HospizbegleiterInnen und FamilienbegleiterInnen können
keine Pflegekräfte oder Haushaltshilfen ersetzen!!

Unsere Hilfe ist für Sie mit keinen Kosten verbunden!!

Wie finde ich HospizbegleiterInnen oder FamilienbegleiterInnen?

Die Koordinatoren erreichen Sie werktags von 8.00 bis 16.00 Uhr unter Tel.Nr. 015116743713. In der übrigen Zeit steht die Mailbox zur Verfügung, die regelmäßig abgehört wird.

Der Koordinator/In 

  • klärt in einem ersten Telefongespräch die Situation
  • lernt gegebenenfalls bei einem Hausbesuch den Patienten oder die Patientin und die Angehörigen kennen
  • wählt einen HospizbegleiterIn aus, von dem/der sie glaubt, dass sie oder er zu dem Patienten und der Familie „passt“
  • begleitet der HospizbegleiterIn, falls erforderlich, bei ihrem ersten Hausbesuch
  • ist Ansprechpartnerin für alle Fragen, die sich während des Einsatzes ergeben

Sie interessieren sich für die Arbeit der HospizbegleiterInnen und FamilienbegleiterInnen und möchten sich vielleicht selbst engagieren?

Die Vorbereitung ehrenamtlicher HospizbegleiterInnen und FamilienbegleiterInnen wird in den einzelnen Hospizvereinen unterschiedlich gestaltet. Inhalte und zeitlicher Umfang entsprechen den Standards, auf die sich die bayerischen Hospizvereine verpflichtet haben.